Recycling Entsorgung und Kennzeichnung von Verpackungen

Bei ABUS lieben wir Schlösser! Daher schließen wir auch den Kreis – indem alle Materialien für unsere Verpackungen zu 100 Prozent recyclingfähig sind. Unser Anliegen: Wir wollen heute Maßnahmen für das Morgen kommender Generationen ergreifen.

Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Entsorgungsinformationen in Ihrem Land wichtig sind:

Recycling-Hinweise

Unser gegenwärtiges Handeln beeinflusst den Weg in die Zukunft. Als Familienunternehmen mit fast 100-jähriger Geschichte begleitet uns das Thema Nachhaltigkeit schon sehr lange. Wir möchten wertvolle Ressourcen erhalten und eine langfristige Perspektive für die Umwelt schaffen. Recycling ist ein wichtiger Baustein auf dieser Reise in eine nachhaltigere Zukunft.

Durch Recycling wird unser getrennter Müll aufbereitet und wieder nutzbar gemacht. Dahinter steckt das System der Kreislaufwirtschaft: Wertstoffe werden bei möglichst geringem Einsatz von Ressourcen wiederverwendet, aufgearbeitet, repariert und recycelt. Durch diese Wiederverwertung kann aus Verpackungsmüll zum Beispiel ein neuer Rohstoff gewonnen werden.

Wir hinterfragen und optimieren unser Verpackungskonzept regelmäßig. Das Ziel: Wir möchten unsere Handels- und Endverbraucherverpackung so umweltfreundlich wie möglich gestalten. Dazu gehört auch, Plastikmüll – wo immer möglich – zu vermeiden. Wir versuchen, den Anteil von Plastik in unseren Verpackungen weitestgehend zu reduzieren. Dabei gilt der Grundsatz „Papier, wo es möglich ist; Plastik, wo es sinnvoll ist“. Zudem sind alle eingesetzten Materialien voll recyclingfähig und können so dem Kreislauf zugeführt werden.

Damit die Kreislaufwirtschaft funktioniert, müssen wir unseren Müll richtig sortieren. Wir dürfen Verpackungsabfälle also nicht einfach im Restmüll entsorgen. Denn nur Wertstoffe, die korrekt in der Gelben Tonne, dem Gelben Sack oder in Papier- und Glascontainern gesammelt werden, bleiben im Kreislauf erhalten.

Dabei ist wichtig, dass gebrauchte Verpackungen in ihre einzelnen Komponenten getrennt, entleert und nicht ineinander gestapelt werden. Zudem können sogenannte Recyclingcodes Privathaushalten bei der korrekten Entsorgung helfen. Dabei handelt es sich um Kennzeichnungen auf Verpackungen, die über das Verpackungsmaterial
und dessen Verwertung informieren. Sie zeigen ein Dreieck aus Pfeilen, eine Nummer in dessen Mitte und ein Materialkürzel an der Unterkante. Auch ABUS stellt seine Verpackungen sukzessive um, indem Recyclingcodes auf jede Neuverpackung gedruckt werden.

Verpackungen sind nach wie vor wesentlicher Bestandteil des Produkts. Sie schützen es beim Transport oder vermeiden Diebstahl und Vandalismus. Gleichzeitig tragen Händler und Hersteller die Verantwortung, Verpackungsabfälle zu verringern, wiederzuverwerten oder dem Recycling zuzuführen. Diese Verpflichtungen sind in Regelwerken wie der EU-Verpackungsrichtlinie geregelt. Sie sollen dazu beitragen, dass die Länder ihre Recyclingziele erreichen. Einige Länder schreiben in ihren nationalen Verpackungsgesetzen daher unter anderem eine Kennzeichnungspflicht vor. Dazu gehört zum Beispiel eine Umweltkennzeichnung, die dem Endverbraucher eindeutige Informationen zur Entsorgung der Verpackung liefert – und so zum erfolgreichen Recycling beiträgt.

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