Schutz vor Raubüberfällen

Schutz vor Raubüberfällen Tipps vom Experten

Wie man sich vor vor Raubüberfällen in Wohnungen und Häusern schützen kann

Wetter/Ruhr – 22. November 2023

Das Zuhause als Ort der Geborgenheit. Nicht nur ein Einbruch kann dazu führen, dass man dieses Gefühl schlagartig verliert. Auch Raubüberfälle in den eigenen vier Wänden können Auslöser dafür sein. Insgesamt 2.228 ebendieser Fälle wurden im Jahr 2022 laut der amtlichen Kriminalstatistik des Bundes gemeldet – darunter 632 schwere Fälle, bei denen es zum Einsatz von Waffen oder gefährlichen Werkzeugen kam.

Diese Tat kann dazu führen, dass man sich aufgrund des Erlebten dazu gezwungen sieht, den Wohnort zu wechseln. Denn oftmals wiegt die Verletzung der Privatsphäre noch schwerer als der Diebstahl – materielle oder ideeller – Werte und kann so zu erheblichen psychischen Beeinträchtigungen führen, die jahrelang nachhallen. Und während ein „normaler“ Einbrecher meist alles daransetzt, nicht in Kontakt mit den Bewohnern zu kommen, um seine Tat in deren Abwesenheit durchzuführen, ist es beim Raubüberfall das genaue Gegenteil: der, oder die Täter gehen hier bewusst in die Konfrontation mit den Opfern!

Die Vorgehensweise ist dabei meist gleich: der Täter klopft oder klingelt unter einem Vorwand – z.B. soll man ein Paket für den Nachbarn annehmen – an der Tür und sobald diese einen Spalt geöffnet wird, drängt er mit Nachdruck und körperlicher Gewalt in die Wohnung oder das Haus. Mit dem richtigen Verhalten und unterstützender Technik lässt sich hier mit wenigen Mitteln dem Täter einen Riegel vorschieben!

Vergewissern, wer vor der Tür steht!

Der wirksamste Schutz vor Raubüberfällen ist die verschlossene Tür. Daher gilt es zunächst immer zu prüfen, wem man die Tür öffnet. Man sollte wissen, wer vor dieser steht – unabhängig davon, ob man Besuch erwartet oder nicht. Dafür bietet sich der Türspion an. Ob man dabei auf ein klassisches Modell oder eine digitale Version setzt: ein Blick in diesen bringt Gewissheit, wer um Einlass bittet. Der Vorteil der digitalen Version: hier wird das Bild des Besuchers deutlich erkennbar auf einem Bildschirm dargestellt – nicht nur für ältere Personen oder Kinder eignet sich solch ein Modell besonders gut. Alternativ erledigt eine Gegensprechanlage mit Videofunktion den gleichen Job und hilft dabei, potenzielle Gefahren von vornherein zu erkennen. Wenn man sich nicht sicher ist, lässt man die Tür im Zweifel lieber geschlossen. Handelt es sich offensichtlich um einen versuchten Überfall, sollte man die Polizei verständigen.

Zusatzschlösser schützen vor Überfall und Einbruch

Falls man allerdings die Tür öffnen möchte, sollte man dies erstmal nur einen Spalt weit tun und dafür Sorge tragen, dass die Tür von außen nicht aufgedrückt werden kann. Das verhindert beispielsweise eine klassische Türkette, die von Innen an der Tür und am Rahmen angebracht ist. Besser noch ist die fachmännische Montage eines Türzusatzschlosses oder eines Panzerriegels mit Sperrbügel – dieser Sperrbügel bietet die gleiche Funktion wie die Türkette und ermöglicht das spaltweite Öffnen der Tür. Der wesentliche Vorteil dieser Zusatzschlösser liegt darin, dass diese Lösungen zusätzlich Schutz vor einem Einbruch bieten, auch bei Abwesenheit.

Mit dem richtigen Verhalten, einer gesunden Skepsis und der passenden technischen Ausstattung lässt sich so in wenigen Schritten das Risiko deutlich minimieren, Opfer eines Raubüberfalls zu werden.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema stellt der Sicherheitsexperte ABUS auf seiner Internetseite www.abus.com zur Verfügung.

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